Dieses Gedicht ist gewitzt im Stibitzen. Doch trotzdem muss es beim Stibitzen oft Schwitzen. Es hat zwar beim Stehlen enormes Geschick. Doch sitzt ihm beim Stehlen die Angst im Genick. Trotz all seiner Scham ist es kleptoman, vergreift sich an Dingen in Hütte und Haus und stiehlt alles Schöne auf Teufel komm raus. Es plündert die Handtaschen wildfremder Damen, erbeutet Geldbörsen von Herrn mit Examen und sackt alles ein. Es ist so gemein. Es schafft jedes Lange sowie alles Breite durch seine Raubzüge gekonnt auf die Seite. Sein Haus ist schon voll und platzt aus allen Nähten. Es ahnt nicht, dass längst schon Spione erspähten, was es hier seit Jahren im Keller gehortet. Sie haben die Schätze vorsorglich geortet und werden bald kommen. Dann wird ihm genommen, was es in Jahrzehnten den Menschen geklaut. Man packt sein Schlafittchen und steckt es ins Kittchen. Dort weint es dann laut.