Ein Gedicht, sehr gut betucht, wird von Dichtern heimgesucht. Sie beschlossen, es zu jagen, um es danach auszufragen, was in jenen Versen steht, die, in Tüchern eingenäht, es geheimnisvoll umhüllen. Es soll ihre Neugier stillen. Weil sie um die Verse stritten, haben sie es aufgeschnitten und die Kunst dadurch zerstört. Dann verlangten sie empört, es soll ihnen offenbaren, welche Wunder in ihm waren. Doch die großartigen Wunder sind jetzt nur noch alter Plunder.
Ein Gedicht, sehr gut betucht
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