Level 5 Hier kann man es downloaden: https://hammadin.itch.io/snakki
Kategorie-Archive: Pencildance
Snakki 4
Der Startbildschirm. Downloaden kann man das Spiel hier: https://hammadin.itch.io/snakki
Snakki 3
Level 4 Man kann es hier downloaden: https://hammadin.itch.io/snakki
Snakki2
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Snakki1
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Spiele programmieren
Ich habe ein Computerspiel programmiert.
Hier gibt es eine Beschreibung des Spiels auf YouTube:
Spielevorstellung: Snakki von Hammadin
Man kann es hier downloaden:
https://hammadin.itch.io/snakki
Hier sind die ersten Screenshots:
Ein Gedicht ist stubenrein
Ein Gedicht ist stubenrein.
Es macht weder Groß noch Klein.
Darum darf der Dichterbube
auch herein in meine Stube.
Hier wird er sogleich verpflichtet,
dass er etwas für mich dichtet.
Was er schrieb, war so steril,
dass mir nichts daran gefiel.
Frei von Schmutz ist das Gedicht.
Darum mag ich es auch nicht.
*
Die Rose will bewundert sein
Bewunderung.
Danach hungert die Rose.
Sie merkt dabei in ihrer Eitelkeit nicht,
dass sie zwar sehr schön ist,
aber auch sticht.
Wer mag dieser Rose Erkenntniskraft schenken
und hilft ihr dabei, sehr genau zu bedenken,
dass die Schönheit vielleicht
alleine nicht reicht.
Sie wird zum Verhängnis
und bringt in Bedrängnis,
denn wenn diese Rose sich mal zärtlich zeigt
und sich voller Sehnsucht dem nächsten zuneigt,
dann werden die spitzigen Dornen ihn stechen
und er glaubt bestimmt nicht mehr an das Versprechen,
das sie mit ihren Düften gibt,
damit man sie von Herzen liebt.
Von süßen Düften angelockt,
ist er von jedem Dorn geschockt
und er vergisst,
wie schön sie ist,
und weiss, dass er sie nicht vermisst,
wenn er erstmal geflohen ist.
.Sie
Sie wird zum Verhängnis
Schlummerchen
Mein Schlummer hat mir wilde Bilder erdacht.
Ich sah sie und dann bin ich aufgewacht,
um sie einzufangen und aufzuhängen.
Doch sie ließen sich nicht
in mein Zimmerchen zwängen.
So sah ich die Bilder im Winde verweh'n
und blieb ganz alleine im Traumwalde steh'n.
Mein Meister rief mich und ich ging,
wobei ich mich im Mohn verfing,
dann ganz berauscht im Mohn versank
und in dem roten Mohn ertrank.
Die Glockenblumen läuten laut.
Mein Meister hat nach mir geschaut
und schüttelte den kahlen Kopf.
"Dein Vers ist nur ein alter Zopf!"
Da weinte ich ihm Tränen bitter.
Er sperrte mich hier hinter Gitter,
wo mir bestimmt ist, einzugeh'n,
anstatt zu blüh'n im Weltenweh'n.
Prima Klima
PRIMA KLIMA
Die Wissenschaftler hatten uns davor gewarnt, dass das Klima sich verändern würde. Die einen ignorierten die Warnungen und die anderen verfielen in überstürzte Aktivitäten, die leider nicht den erhofften Erfolg zeigten. Darum leben wir nun in einer heiß gewordenen Welt, die keinesfalls so schrecklich ist, wie sie uns von den Klimaforschern geschildert wurde. Die Pole sind geschmolzen und es gibt nun kein Eis mehr, außer in den Eisdielen, die einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung verzeichnen konnten. Der Meeresspiegel ist durch das zu Wasser gewordene Eis angestiegen und es gibt nun an allen Stränden genug Badewasser für alle Gäste. Das Wasser ist herrlich warm, weil die Ozeane sich aufgeheizt haben. Man hat das Gefühl, in der Badewanne zu liegen, wenn man im Meer schwimmt. Da viel Landmasse verschwunden ist, sind die Menschen gezwungen, sich das übrig gebliebene Land zu teilen. Das war zunächst schwierig, weil die Menschen früherer Generationen zu Egoisten erzogen worden waren, deren Verhalten von politischen Vorbildern geprägt und durch eine eigentümliche Selfie-Kultur in ihrer Egozentrik verstärkt wurde. Es gab eine Zeit, in der die Menschen nur noch mit Kopfhörern auf den Ohren herumliefen und den Blick auf das Display ihres digitalen Begleiters gesenkt hatten, ohne zu bemerken, was in der Welt um sie herum geschah. Aber die zunehmende Hitze hat die Menschen lethargisch gemacht und so wurden sie friedlicher. Kluge Ingenieure entwickelten Häuser, die auf dem Meer treiben können und Fahrräder, die über das Wasser gleiten. Die Hitze einerseits und das nun im Übermaß vorhandene Wasser veränderte den Charakter der Menschen, die nun einfach viel stärker im FLOW verankert sind und das Leben wieder viel mehr genießen, anstatt arbeitssüchtig von einer Aufgabe zur nächsten zu hetzen. Grönland ist wie in früheren Zeiten wieder Grünland. Die Menschen haben gelernt, dass sie nur überleben können, wenn sie, anstatt gegeneinander in Konkurrenz zu handeln, kooperieren müssen, und zwar nicht nur miteinander, sondern auch mit den Drohnen, die über die Landstriche, Küsten und Ozeanflächen kreisen. Sie filmen alles, was geschieht und leiten es an ein Netzwerk von Computern weiter, die eine künstliche Intelligenz von globalem Ausmaß geschaffen haben. Die Menschen nennen sie GOTT. *