Erzähle die Geschichte einer Person, die wegen eines nackten Menschen in Panik gerät. (Es können auch mehrere Personen beteiligt sein) *
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Ein Gedicht scharrt mit den Hufen
Ein Gedicht scharrt mit den Hufen.
Das kommt mir grad wie gerufen.
Wenn es will, darf es jetzt starten
und muss nicht mehr länger warten.
Endlich kommt das Ding in Schwung
und macht einen großen Sprung.
Es hat sich gut vorbereitet
und den Vorgang eingeleitet.
Freut euch, Leute, es geht los!
Ist das nicht enorm famos?
Warum kommt es nicht zur Sache?
Will es, dass ich's selber mache?
Es steht schon so lange rum.
das wird mir jetzt echt zu dumm.
Darum nehme ich am Ende
das Problem in meine Hände,
komme selber aus den Hufen,
anstatt ein Gedicht zu rufen.
Wut tut nicht gut
Wut fühlt sich gut, doch sie zerstört. Deshalb ist dies Gedicht empört und schwört, sich nie zu echauffieren, um sich dadurch nicht zu blamieren.
Ich habe ein Gedicht verloren
Ich habe ein Gedicht verloren.
Es wird nun überall vermisst.
Ich habe es im Traum geboren
und will nicht, dass man es vergisst.
Es ist vom Erdboden verschwunden.
Ich muss diesen Verlust erkunden,
denn es ist schlicht nicht mehr vorhanden.
Es fühlte sich wohl unverstanden
und ist in eine Welt geflüchtet,
in der man liebevoller dichtet.
Nun fühle ich mich arg bedrückt,
denn das Gedicht ist mir entrückt.
*