Worte machen uns schläfrig. Darum nehmen wir Bücher mit ins Bett. In einem Buch trampelt eine Herde Elefanten durch die Wüste und bringt das Gleichgewicht der Erde durcheinander. Neigt ein Elefant den Kopf dann zittern wir, weil die Welt zu schaukeln beginnt. In einem anderen Buch schwimmt ein Wal, größer als ein Elefant, durch das stürmische Meer. Wenn er mit dem Schwanz schlägt, taumelt die Welt und wir halten uns fest an der Bettdecke, damit wir nicht schwanken. Eingetaucht in die Welt der Bilder, versinken wir in der Schwere des Schlafes.